Freitag, 26. August 2011

ein versuch zu verstehen ...

menschen begegnen sich aufgrund einer inneren entsprechung, nicht aus aus zufall.
zwei menschen, die primär ihre abwehr- und anpassungsmechanismen leben, und unbewusst alle energie aufwenden, um das lebendige und die individuelle eigenart in sich unterdrücken, können nicht glücklich werden, denn sie lernen sich nur in ihren abwehr, anpassungs-und fluchtmechanismen kennen und halten dies fälschlich
erweise für ihr wahres wesen.
insofern gibt es für jeden menschen zwei mögliche partner: einen, der zu individuellen neurose passt, und einen der der eigenen wahren natur entspricht.
solange man seine neurose mit sich herumschleppt ohne sie erkannt zu haben, wird man den partner mit dem eine wesensmäßige übereinstimmung besteht nicht erkennen.
mit anderen worten: solange wir nicht wissen wer wir sind, wie sollen wir dem begegnen, der uns entspricht?
solange wir eine rolle spielen, bewusst oder unbewusst, werden wir anderen rollenspielern begegnen. wir leben in einer illusion von uns selbst und erfahren eine weitere illusion, die meistens mit einer enttäuschung endet.
aber enttäuschung bedeutet nichts anderes als das ende der täuschung. wären wir uns dessen bewusst, gäbe es weniger herzeleid und liebeskummer.

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