Montag, 19. Juni 2017

Glück?




Mein Glück, dein Glück, unser Glück? Wir wissen, dass es so nicht funktioniert. Keiner macht den Anderen glücklich. Glück ist ein Vermögen, das in unserem Wesen angelegt ist oder nicht. Vielleicht ist der Mangel an diesem Vermögen das größte Unglück.

4 Kommentare:

  1. Stimmt, ich glaube wirklich dass es so ist.
    Die meisten Menschen glauben, dass man nur glücklich sein kann, wenn es der Partner auch ist.
    Sie tun alles dafür und vergessen dabei sich selbst.
    Glück ist ein persönliches Empfinden und jeder hat es oder eben auch nicht.
    Man muss sich selbst darum kümmern, das habe ich in meinem 67 Jahren erlernt.
    Darf man diesen Artikel so verstehen ?
    Liebe Grüße

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  2. Ja, liebe Jutta, so meine ich es.

    Liebe Grüße
    Angelika

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  3. Es fällt mir schwer, Ihnen zuzustimmen. Insbesondere den ersten drei Sätzen, und dem, was Frau K. dazu schreibt. Ich persönlich habe dieses eingebaute Talent glücklich zu sein, aber es sind nicht gerade meine besten Charaktereigenschaften, die mir dabei helfen, sondern sanguinische Leichtfertigkeit und das Vermögen, das Leiden des Anderen auszublenden. Das ist aber ein billiges Glück. Wie in Kindheitstagen vorbehaltlos Zuspruch finden - durch den Anderen, den Partner, scheint mir höheres Glück. Ein Geben (Opfern) und Nehmen. Meinetwegen nicht den Anderen "glücklich machen", sondern ihn "nicht noch mehr unglücklich machen". Ihr letzter Satz trifft es - aber ich kann nicht wirklich glücklich sein, wenn mein Partner es nicht kann. Also kümmere ich mich auch nicht darum.

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  4. sie müssen mir nicht zustimmen.

    das erwarte ich nicht. jeder hat seine eigene wahrheit.

    namaste

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